Wie aus einem Festival-Problem eine nachhaltige Lösung entstand

Es war auf einem Festival im Sommer 2024, als mir wieder einmal klar wurde: Ich hatte definitiv zu viel eingekauft. Während mein Campingstuhl unter Bergen von Dosenbier und überschüssigen Nudelpackungen ächzte, sah ich am Nachbarzelt eine Gruppe, die gerade ihre letzten Vorräte teilte.

Diese Situation kennt wohl jeder Festival-Besucher: Entweder man hat zu viel dabei oder man merkt am zweiten Tag, dass die Vorräte zur Neige gehen. Besonders ärgerlich ist es, wenn am Ende des Festivals gute Lebensmittel im Müll landen.

Von der Idee zur Festival-App

Der Gedanke ließ mich nicht mehr los: Warum gibt es keine einfache Möglichkeit, überschüssige Lebensmittel und Getränke mit anderen Festival-Besuchern zu teilen? Nicht aus einem übertriebenen Nachhaltigkeitsgedanken heraus, sondern weil es einfach praktisch und sinnvoll ist.

Die Lösung musste unkompliziert sein:

• Schnell sehen, wer in der Nähe etwas abzugeben hat
• Einfach kommunizieren können
• Standort auf dem Festivalgelände teilen

FestivalShare: Teilen statt wegwerfen

So entstand FestivalShare - eine App, die Festival-Besucher zusammenbringt, wenn es ums Teilen von Lebensmitteln geht. Keine komplizierte Food-Sharing-Plattform, sondern ein praktisches Tool für Situationen, die jeder Festival-Gänger kennt.